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Durch Deutschland gab es nicht die eine große Reise, vielmehr war ich über die Jahre mal hier und mal da. |
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Beginnen wir im Juni 2012 |
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2018, Ende Mai |
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Anschließend eine Fahrt durch den Hafen. Auf Anraten hin vermeide ich die auf Touristen zugeschnittenen Rundfahrten und nehme normale Fährverbindungen. Gut kombiniert sieht man mit denen für einen Bruchteil des Preises ein ganzes Stück mehr. Bis Finkenwerder und retour, vorbei an Blankenese, dem Elbstrand, riesigen Containerschiffen und vielen Wahrzeichen der Stadt Ebenso erwähnenswert ist der alte St. Pauli Elbtunnel. Mit alter, aber gut gängiger, Technik schaffen Fahrstühle sogar Autos da runter, wobei die im schmalen Tunnel so ihre Probleme mit dem Bordstein haben. Von der anderen Elbseite ergeben sich schöne Panoramen von Hamburg. Kleiner Abstecher noch in die Herbertstrasse, die bei Tageslicht ziemlich langweilig erscheint. |
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Wer mal was komplett anderes erleben will, dem empfehle ich den Energieberg Georgswerder. Aus der ehemaligen Mülldeponie mit teils hochgiftigen Abfällen wurde ein Wahrzeichen für Umweltschutz und erneuerbare Energien. Interessant und informativ. Zum Abschluss ein Muss für Hamburg, das Miniatur Wunderland. Die größte Modelleisenbahn der Welt lädt zum Staunen ein. Auf mehrere Etagen verteilt und mit zahlreichen Themenwelten zeigt man was alles im Modellbau möglich ist. Die Detailverliebtheit ist beeindruckend. Da starten und landen sogar Flugzeuge im Knuffingen Airport. Problemlos verbringt man Stunden an der über 1.500 m² großen Anlage und kommt so manches Mal aus dem Staunen nicht heraus. Was die hier auf die Beine gestellt haben. |
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2020, im Juni |
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Übernachtet wird auf einem Parkplatz in Goßdorf. Um den Camper auf Herz und Nieren zu prüfen versuche ich so unabhängig wie möglich unterwegs zu sein, sprich auch auf den Komfort eines Campingplatzes wird verzichtet. Das klappt soweit, nur die Technik mit der Dusche ist noch unausgereift und definitiv verbesserungswürdig. Am nächsten Tag parke ich in Altendorf und laufe durch die Dorfklamm runter ins Kirnitzschtal. Sehr schön. Durch den Wald zu den Schrammsteinen. Dort ist auf Grund des schönen Wetters und Wochenende viel los. An den schmalen Stellen muss man einige Pausen einlegen. Die einfache Kletterei macht trotzdem Spaß. Rechtzeitig vor dem Gewitter zurück am Camper. Die kommen und gehen bis Sonntag Mittag, also nur ein Bummel durch Bad Schandau. Spät am Tag im Kirnitzschtal parken und zum Kuhstall mit seiner Himmelsleiter wandern. Montag ist das tolle Wetter zurück. Früher Aufbruch. Durch die sogenannte Hölle, mit Treppen, Leitern und Steigeisen rauf zum Carolafelsen. Toller Blick von da oben. Weiter zum Großen Winterberg. Der enttäuscht. Kein Ausblick und alles geschlossen Viel besser ist da die Kipphornaussicht weit über der Elbe. In einer Schleife über die heilige Stiege hoch zu den Affensteinen und dem Domerker. Das macht Spaß. Durch das Sandloch geht es zurück zum Auto. Ich fahre heute weiter und finde bei Rosenthal einen idealen Parkplatz, abgeschieden und nur 500 m weiter stehen die Herkulessäulen. Dienstag durch den Bielagrund bis rüber nach Tschechien wandern. Mittwoch als Abschluss eine kleine Wanderung mit Felslabyrinth. Was für eine schöne Camperwoche |
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Schrammsteine |
Kirnitzschtal |
Kuhstall |
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die “Hölle” |
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Himmelsleiter |
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Kipphornaussicht |
Herkulessäulen |
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Carolafelsen |
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2020, im Juli, bzw. ab 1. September |
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2020, ab 6. September |
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2021, mein nächster Sommer in den Alpen |
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Mittwoch eine Erkundungsfahrt mit dem Rennrad. Das Risstal ist wunderschön und geht bis hinein nach Tirol. Hinter dem großen Ahornboden endet die Strasse und ich kehre um. Abends am Achensee ein paar Freunde besuchen. Donnerstag, das Wetter ist wieder ein Traum, eine Wandertour auf den Schafreuter. Der Berg, 2.102 m hoch, liegt genau auf der Landesgrenze. Auf den letzten 200 Höhenmeter liegt Schnee und ich versinke teils bis zum Knie darin. Anstrengend, aber wunderschön. Das Panorama da oben kann sich ohne Zweifel sehen lassen. Als erste richtige Tour des Sommers war der Berg aber fast ein wenig zu viel. |
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Freitag auf der schmalen Strasse, die ist mautpflichtig, durch das hübsche Isartal bis nach Wallgau und dort ein Schwenk nach Norden bis an den Walchensee. Weil das Wetter noch trocken bleiben soll eine Runde mit dem Rad. Um den See herum, dann Kochel am See, Ohlstadt und Eschenlohe. Von da soll eine kleine Strasse direkt zum Wahlensee führen, doch der Feldweg wird bald zum Schotterpfad. Mit dem Rennrad habe ich da ganz miese Karten und quäle mich zum Ausgangspunkt zurück. Man muss auch mal verlieren können. Samstag Wanderrunde zum Altfacher Hochkopf. Na ja, kaum erwähnenswert. Immerhin bin ich vor dem Regen zurück am Camper. Als es abends aufhört zu regnen ein Spaziergang am Isarstausee mit mystischen Eindrücken. Am Ende der ersten Reisewoche heißt das Ziel Garmisch-Partenkirchen. Zum Parken eignet sich dort am besten das Kainzenbad |
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2. Woche vom 7. bis 13. Juni 2021 |
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Der Tag ist damit längst noch nicht um. Am frühen Nachmittag die Fahrt zum Eibsee. Kaum dort fängt es wieder an zu regnen. Was ist nur mit dem Wetter los. Immerhin hört es ungefähr 18 Uhr auf. Fast alle Touristen sind inzwischen verschwunden und ich kann ungestört im See baden und noch halb um ihn herum laufen. Ohne Wind ist der See spiegelglatt und zaubert herrliche Panoramen. Zitat einer Freundin die mein Statusfoto kommentierte: Wie in Kanada. So friedlich und ruhig erlebt man das selten Übrigens: letzten November war ich noch traurig weil mein Samsung Xcover4 in Rom gestohlen wurde. Nun, das hat mich dazu “gezwungen” mir ein neues Smartphone zu kaufen. Das Samsung A41 ist nun kein Highend Gerät, macht aber echt tolle Fotos. |
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Am Mittwoch trotz trübem Himmel das nächste Highlight von Garmisch, die Höllentalklamm. Ich bin echt überrascht wie viel es in der Umgebung zu sehen gibt. Bereits gleich nach dem Eingang imponiert die bis zu 150 m hohe/tiefe Schlucht, die teilweise nur 2 m breit ist. Verglichen mit der Partnachklamm ist sie rauer und in der dunklen Enge wird die Namensgebung bald erklärbar. Derzeit liegt sogar noch meterhoch der Schnee in der Klamm. Am Höllentalanger öffnet sich die Schlucht mit Blick auf die hohen Felswände ringsum. Der Weg zurück über den Stangensteig ist ausgesetzt und anstrengender, aber nicht minder sehenswert. Vor allem der Gang über die Eiserne Brücke mit Blick in die Tiefe sorgt für ein Kribbeln in der Magengegend. Auf dem Weg raus aus Garmisch-Partenkirchen noch ein Halt an den Kuhfluchtwasserfällen. Bei trübem Wetter können sie nur bedingt punkten, sind aber auf jeden Fall einen Halt wert. Ich fahre heute noch bis Oberammergau, wo abends Zeit für einen Spaziergang bleibt. |
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Donnerstag hört es nach dem Frühstück auf zu regnen. Genau richtig für einen Stadtbummel. Oberammergau ist bekannt für die Passionsspiele, für mich weniger interessant, sowie die Lüftelmalerei. Das gefällt mir schon besser. Bei manchen Häusern sieht das schon aus wie 3D. Weiter unten im Ort das Hänsel & Gretel Haus. Sehr schön verziert, aber leider mit einer dunklen Geschichte. Bei schönstem Sonnenschein weiter nach Ettal. Das Kloster, gegründet im 14.Jh., die meisten Bauten aus dem 18.Jh., macht viel her, vor allem die Klosterkirche Mariä Himmelfahrt. In der stehen sogar ein paar Bäume, wenn auch in Eimern. |
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Nur 10 km weiter liegt Schloss Linderhof, gebaut im Auftrag König Ludwigs II. Es ist das kleinste seiner drei Schlösser, aber das mit der höchsten Konzentration von Pracht und Prunk. Auf dem großzügigen Gelände steht weit mehr als nur das Schloss und man kann einen langen Spaziergang machen. Leider wird die sehenswerte Venusgrotte derzeit aufwendig restauriert und wohl erst 2024 wieder eröffnet. Für das Schloss braucht man eine Führung. Dank Coronaeinschränkungen bestehen im Moment die Gruppen aus maximal 10 Leuten. So bekommt man wenigstens was zu sehen. Im Normalfall wurden zeitgleich 60 Leute hindurch geführt. Da möchte ich nicht dabei sein. Die Räume sind voller Luxus ausgestattet ohne jedoch überladen zu wirken. Manchmal weis man gar nicht wohin zuerst schauen. Der König war Fan von Vasen, und so stehen teils versteckt im Schlafzimmer ganze 90 herum. Dazu Spiegel, Marmor, Kristall und an den Wänden sogar aufwendige Reliefstickerei. Ein sehr lohnender Besuch. |
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Am Nachmittag fahre ich weiter und komme bis Füssen. Gut parken kann man am Festspielhaus und im nahen Forgensee baden gehen. Auch das Altstadtzentrum lohnt für einen kleinen Spaziergang. Nicht weit davon kann ich am Parkplatz Fischhausweg über Nacht stehen bleiben. Toll so nahe an einer Stadt ruhig im Grünen zu parken. Freitag zum Schloss Neuschwanstein. Auch hier schränkt die Pandemie den Tourismus ein. Tickets gibt es nur online und Platz für eine Führung in Deutsch erst wieder ab Montag. Glücklicher Lutz, der für Freitag Vormittag die Tour in Englisch buchen kann. Für mich ist es nach Herrenchiemsee und Linderhof das dritte Schloss von Ludwig II. Von außen ein Märchenschloss, Disney hat da wohl abgekupfert, weht drinnen der Geist des Rittertums. Wenig Prunk, mehr Anlehnung an das Mittelalter und an Werke von Richard Wagner. Auch hier sind die Gruppen auf zehn Leute beschränkt und man bekommt somit mehr als sonst geboten. Kleiner Wermutstropfen: Marienbrücke und Pöllatschlucht sind derzeit gesperrt, also gibt es auch vom Schloss nicht das Postkartenmotiv von mir zu sehen. Samstag die Wanderschuhe schnüren und rauf auf den Hausberg von Füssen, den Säuling. Schöne Tour und tolle Ausblicke von da oben |